Etwa 50 Bruchmühler waren der Einladung des Ortsbeirates zur feierlichen Einweihung des Glockenturmes nach seiner Sanierung gefolgt.

Glockenturneinweihung

In fast 500 Stunden freiwilliger gemeinnütziger Arbeit hatten Alexander Böhmer, Horst Wittke, Manfred Ziemer, Hartmut Spühr und Werner Lojewski die notwendigen Handwerkerleistungen erbracht. Zuvor war von Katrin Schulz eine Spendensammlung  initiiert worden, an der sich viele Bruchmühler gern beteiligten, oder, wie Jörg Jacobitz mit Sachspenden am guten Gelingen beitrugen.

Pfarrer Johannes Menard würdigte in einer kleinen Ansprache die Wiederherstellung des Turms als „eines der kleinen Dinge, die einen Ort lebenswert machen“.

Werner Lojewski nahm das Wort für die fleißigen Handwerker. Er berichtete, daß auch wenn das Arbeiten bei Wind und Wetter manchmal Überwindung kostete, insbesondere bei ungeliebten Arbeiten, wie das Abschleifen des Rostes, habe es doch auch Spaß gemacht vor allem, weil die Beteiligten mit Sachverstand und handwerklichen Fertigkeiten ans Werk gingen.

Es wurden u.a. 40 m Flach- und Winkelstahl, 20 m Eichenbohlen, 10 kg Schrauben und 30 l Farbe verbaut und verstrichen.

Glockenturm saniert

Der Glockenturm wurde um 1910 neben der Kapelle erbaut und nach deren Umnutzung auf dem Friedhof Bruchmühle, dem jetzigen Standort aufgestellt.

Vielleicht sollte entschieden werden, zu welchen Anlässen die Glocke zukünftig wieder regelmäßig ertönen soll…

Willi Dämpfert

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